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15.09.2010 07:40

Hannover

Niedersachsen

Schwerer Verkehrsunfall auf dem Messeschnellweg

Am Morgen des 15.09.2010 ereignete sich auf dem Messeschnellweg ein schwerer Verkehrsunfall. Aus bisher ungeklärter Ursache kollidierten vier Fahrzeuge, wobei die Fahrerin eines PKW schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Außerdem war ein Kleinbus mit mehreren behinderten Kindern in das Unfallgeschehen verwickelt. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmte Person. Die insgesamt bei diesem Unfall vier Verletzten wurden mit Rettungswagen teilweise unter Begleitung von Notärzten in umliegende Klinken transportiert.

Gegen 07:40 kollidierten im dichten Berufsverkehr zunächst ein PKW und ein Behindertransportfahrzeug auf dem Messeschnellweg, wobei der Kleinbus rechts von der Straße im Buschwerk zu stehen kam. Die 60-jährige Fahrerin des PKW (Volvo) wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. In dem mit sieben Insassen (davon eine 48-jährige Fahrerin, ein 27-jähriger Begleiter und fünf Behinderte im Alter von elf bis 19 Jahren) besetzten Kleinbus verletzten sich glücklicherweise nur die Fahrerin und ein Rollstuhlfahrer leicht. Beide wurden von Rettungswagen in umliegende Kliniken transportiert.
Die Fahrerin des Volvos wurde durch die Feuerwehr aus Ihrer Zwangslage befreit und medizinisch versorgt, bevor sie unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die im Behindertentransportfahrzeug unverletzten Kinder konnten den Kleinbus weitgehend selbstständig verlassen und wurden durch den Großraumrettungswagen der Berufsfeuerwehr vorsorglich in das Kinderkrankenhaus auf der Bult gebracht.

Kurz nach dem ersten Unfallgeschehen kollidierten zwei weitere Fahrzeuge im Bereich der Unglücksstelle. Der beteiligte PKW (Honda) landete dabei ebenfalls auf dem Grünstreifen neben dem Schnellweg. In einem ebenfalls beteiligten Mercedes Vito verletzte sich die Beifahrerin schwer. Auch sie wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gefahren.

Zu diesem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3 (Südstadt) sowie drei Rettungswagen, ein Großraumrettungswagen sowie zwei Notarzteinsatzfahrzeuge mit insgesamt 30 Kräften alarmiert.


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