11.10.2010 16:28 Hannover A2 Niedersachsen LKW-Auffahrunfall, Fahrer hat Glück im Unglück Auf der Bundesautobahn 2 (BAB 2) kam es am heutigen Nachmittag zu einem Auffahrunfall zwischen zwei LKW. Der Fahrer des auffahrenden Fahrzeugs hatte dabei Glück im Unglück, es gelang ihm, nach der Kollision an dem vorrausfahrenden LKW vorbeizusteuern und einen weiteren Crash zu vermeiden. Trotzdem erlitt er erhebliche Verletzungen, wodurch er sein Gefährt erst einige hundert Meter nach dem Aufprall zum Stehen bringen konnte. Um 16:28 Uhr erhielt das Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr Hannover die Meldung über einen Verkehrsunfall zwischen zwei LKW mit eingeklemmter Person auf der BAB 2 zwischen den Anschlussstellen Hannover-Bothfeld und Hannover-Nord. Daraufhin wurden ein Löschzug, Spezialkräfte für die schwere technische Hilfeleistung sowie ein Notarzt und ein Rettungswagen alarmiert. Beim Eintreffen fanden die Einsatzkräfte den 45-jährigen Fahrer des aufgefahrenen LKW in seinem Fahrerhaus sitzend vor. Er war entgegen der ersten Meldungen glücklicherweise nicht eingeklemmt. Kräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr versorgten ihn zunächst soweit, dass er im weiteren Verlauf schonend aus seiner Zwangslage befreit und anschließend zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden konnte. Er erlitt bei dem Unfall erhebliche Verletzungen unter anderem eine Fraktur am rechten Bein. Es gelang dem Mann zwar nach der Kollision seinen LKW an dem vorrausfahrenden vorbeizusteuern und eine weiteren Crash zu vermeiden, jedoch konnte er sein Fahrzeug aufgrund der Beinverletzung erst einige hundert Meter weiter stoppen. Der Fahrer des anderen beteiligten LKW blieb unverletzt. Infolge des Unfalles kam es zu deutlichen Verkehrsbehinderungen, auf der BAB 2 bildete sich ein mehrere Kiolmeter langer Stau. Von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren insgesamt 8 Fahrzeuge und 20 Einsatzkräfte im Einsatz. Weitere Berichte Links) zu diesem Einsatz hinzufügen zurück zur Einsatzliste der Einsatzberichte auf www.FEUERWEHR.de © 1996-2019 www.FEUERWEHR.de, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Mayer