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24.10.2010 03:01

Intschede Verden

Niedersachsen

Scheune brennt in voller Ausdehnung

Eine in voller Ausdehnung brennende Scheune hat in der Nacht Kräfte aus fünf Feuerwehren der Samtgemeinde Thedinghausen (Intschede, Blender, Einste/Holtum-Marsch, Morsum/Ahsen-Oetzen und Wulmstorf), die Feuerwehr Verden mit ihrer Drehleiter und die FTZ mit ELW2 und SGW beschäftigt. Mit vereinten Kräften konnte die Ausdehnung des Feuers auf weitere Gebäude erfolgreich verhindert werden - die Scheune war allerdings nicht mehr zu retten.
Personen wurden nicht verletzt.

Als gegen kurz nach drei die ersten Kräfte eintrafen veranlasste der stellvertretende Ortsbrandmeister aus Intschede sofort die Erhöhung der Alarmstufe auf Brand 3. Daraufhin wurde auch ein Rettungswagen zum Eigenschutz der Einsatzkräfte alarmiert.

Besonderes Augenmerk musste auf direkt angrenzende Gebäude gelegt werden, um die Ausbreitung dort zu verhindern wurden mehrere Riegelstellung aufgebaut. Aufgrund des starken Windes und eines daraus resultierenden starken Funkenfluges war es ebenfalls erforderlich auch weitere Nachbarhäuser mittels Riegelstellungen zu schützen. Brennender Kraftstoff aus einem Tank im inneren der Scheune fachte das Feuer ebenfalls immer wieder an.

Die Brandbekämpfung an der Scheune wurde sowohl von mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz als auch aus dem Korb der Verdener Drehleiter mit dem Wenderohr durchgeführt. Daher mussten zwei Schlauchleitungen über lange Wegstrecken aufgebaut werden, um den Löschwasserbedarf an der Einsatzstelle decken zu können.

Diese umfassenden Maßnahmen trugen dann aber schnell zur Eindämmung des Feuers bei, so dass bereits nach gut einer Stunde Feuer unter Kontrolle gemeldet werden konnte. Gegen 5 Uhr war das Feuer dann abgelöscht und Nachlöscharbeiten konnten begonnen werden und die meisten der Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.

Vor Ort verschafften sich neben dem Kreisbrandmeister und einem seiner stellvertreter auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister und der Ortsbürgermeister von Blender ein Bild der Lage.

Die Polizei hat bereits während des Einsatzes die Ermittlungen zur Brandursache und Schadenshöhe eingeleitet.


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