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08.01.2011 11:50

Bergisch Gladbach Bärbroich Rheinisch-Bergischen Kreis

Nordrhein-Westfalen

Garagenbrand

Auf der Anfahrt wurde eine starke Rauchentwicklung von den ersten Kräften bestätigt.

Bei der Erkundung wurde festgestellt, das sich keine Personen in der Doppelgarage aufhielten. In der Garage standen laut Eigentümer 1 PKW, ein kleiner alter Traktor sowie einige Sparydosen und 2 Kanister Diesel. Gasflaschen wurden in der Garage nicht gelagert.

Die erst eintreffenden Kräfte haben ein B-Rohr vorgenommen um den Brand durch die zwischenzeitlich zerstörten Garagentore zu bekämpfen und notfalls damit die angrenzenden Gebäude zu schützen.

Die nachfolgend eintreffenden Kräfte stellten einen Sicherheitstrupp, bauten eine Löschwasserversorgung auf und bereiteten 2 weitere Angriffswege über C-Rohre vor. Der Aufbau der Löschwasserversorgung stellte sich in dem Außenbezrik als schwierig dar. Daher wurde mittels Tragkraftspritze durch den LZ Bensberg ein in der Nähe befindlicher Löschwasserbehälter genutzt. Sobald die Löschwasserversorgung über den Löschwasserbehälter sichergestellt war, wurde die 2 C-Rohre über eine Seite und die Gebäuderückseite eingesetzt. Die Feuerwehrkräfte waren mittels schwerem Atemschutz im Einsatz. Einige rückwärtige Kräfte sicherten sich mittels Filtern und Atemschutzmasken gegen den starken Rauch.

Der Einsatzleiter alarmierte einen weitern Löschzug (LZ Stadtmitte) um zwischenzeitlich den Grundschutz sicherzustellen. Des weiteren wurde die untere Wasserbehörde zur Einsatzstelle gerufen, da auslaufende Betriebsstoffe (aus den brennenden KFZ´s) trotz erster Sicherungsmaßnahmen (Ölbindemittel) in die Kanalisation liefen.

An mehreren Stellen wurde das ohnehin schon teilwiese durchgebrannte Satteldach der Garage geöffnet, um an weitere Glutnester zu kommen.

Abschließend wurde die Einsatzstelle an den Löschzug Bensberg (W. Sieber) übergeben, um die Nachlöscharbeiten abzuschließen.

Eingesetzte Einheiten:

LZ Stadtmitte, Wache Süd, LZ Bensberg, Rettungsdienst, Wache Nord, Einsatzführungsdienst

Personalstärke:

14 Hauptamtliche Kräfte
24 Ehrenamtliche Kräfte
2 Rettungsdienst
Sonstige: Polizei, UWB

Sachschaden: 80.000 € (Schadenhöhe geschätzt)


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