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12.02.2011 19:38

Oederan OT Gahlenz Mittelsachsen

Sachsen

Schuppenbrand

Ein Brand hat am Samstagabend in Gahlenz für Aufsehen gesorgt

Gahlenz. Mit einem Großaufgebot von 59 Einsatzkräften haben die Feuerwehren von Gahlenz, Oederan und Eppendorf am Samstagabend eine Katastrophe verhindert. Im Anbau einer Scheune an der Gahlenzer Ortsstraße - genutzt als Hobbywerkstatt - war laut Polizei ein Brand ausgebrochen. Der Notruf erreichte die Retter gegen 19.30 Uhr.

Dem professionellen Handeln der Feuerwehrleute ist es zu verdanken, dass die Flammen sich nicht ausbreiten konnten und auf das gesamte Gebäude übergriffen. "Es war ein perfektes Zusammenspiel", würdigte am Sonntag Einsatzleiter Jürgen Brückner das Vorgehen der Trupps aus drei Orten. Der Brandinspektor, seit 38 Jahren Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Gahlenz, ist froh, dass niemand verletzt wurde und alle heil und gesund heimkehrten. "Natürlich ist man nach so einer Nacht geschafft. Aber das sind wir gewöhnt. Ich war der Letzte, der gegen 22 Uhr wieder ins Gerätehaus fahren konnte."

Eine Brandwache habe nicht eingesetzt werden müssen, so der 68-Jährige weiter, weil alle Flammen gelöscht waren und sich auf dem Grundstück der Familie ein Unterflurhydrant befindet, von dem eine Leitung mit Strahlrohr in der Nacht bereit lag. Am Sonntagvormittag nahmen die Brandursachenermittler der Polizei ihre Arbeit auf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt geht man davon das, dass das Feuer im kleinen Anbau ausbrach, der mit einem Ölofen beheizt wurde. Laut Polizei sei fahrlässige Brandstiftung nicht ausgeschlossen.


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