07.03.2011 16:17

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

Mann nach Sturz lebensbedrohlich verletzt

Ein etwa 60-jähriger Mann ist am Montagnachmittag aus ungeklärter Ursache rund fünf Meter in Höhe der Kasematten (hinter der Freitreppe Vodafone) in die Tiefe gestürzt. Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, klärt die Polizei.

Passanten hatten die Feuerwehr über den Notruf alarmiert und von dem Unfall berichtet. Bei der Ankunft der Rettungskräfte mit Notarzt lag der Gestürzte auf dem Boden unterhalb der Kasematten. Der Schwerverletzte war zuvor auf eine Beton-Spundwand gefallen. Während die Rettungsdienstmitarbeiter und der Notarzt sich um den Mann kümmerten, orderte die Leitstelle den Rettungshubschrauber Christoph 9 zur Löschbootstation an der Bremer Straße. Ein Landeanflug im Altstadtbereich war wegen der vielen Zuschauer vom Rosenmontagszug nicht möglich und auch zu gefährlich. Um den Patienten schonend zum Landeplatz des Hubschraubers zu transportieren, wurde das Feuerlöschboot eingesetzt. Auch auf der Rückfahrt zur Feuerlöschbootstation im Hafen wurde der Patient vom Rettungsteam behandelt. Der Rettungshubschrauber flog den schwer verletzten Mann in die Universitätsklinik Düsseldorf.

Meldung vom 08.03.2011:

Der 61-jährige Krefelder der aus ungeklärter Ursache rund fünf Meter in Höhe der Kasematten in die Tiefe gestürzt war, ist am Abend in der Universitätsklinik Düsseldorf verstorben. Die Notärzte und Neurochirurgen konnten den schwerst Verletzten Mann trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen und anschließender Notoperation nicht mehr retten. Er erlag seinen schweren Kopfverletzungen, die sich der Besucher beim Absturz zugezogen hatte.


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