08.03.2011 23:44

Düsseldorf Reisholz

Nordrhein-Westfalen

Arbeitsunfall: Arbeiter geriet mit Hand in Maschine

Ein Arbeiter ist gestern Abend bei Schleifarbeiten mit der Hand in eine rotierende Maschine geraten und wurde dabei schwer verletzt. Der Notarzt behandelte den Stahlarbeiter und transportierte ihn in die Universitätsklinik Düsseldorf.

Der Beschäftigte war dabei, zehn Meter lange nahtlos gezogene Stahlröhren von innen glatt zu schleifen. Anschließend wollte er den Schleifstaub aus dem dickwandigen Rohr mit einer Luftlanze routinemäßig herausblasen. Dabei geriet der Facharbeiter mit dem linken Ärmel seiner Arbeitsschutzkleidung vermutlich in den Antriebskopf der drehenden Apparatur. Die Hand wurde unweigerlich hineingezogen und schwer verletzt, auch der Unterarm war betroffen. Das Rettungsteam mit Notarzt wurde von einem Kollegen alarmiert, der den Werksangehörigen am Boden liegend auffand. Nach der Erstversorgung und Herstellung der Transportfähigkeit kam der Schwerverletzte in die chirurgische Abteilung der Uni-Klinik.

Die Maschine wurde stillgelegt und die Bezirksregierung Düsseldorf - Abteilung Arbeitsschutz - zur Klärung eingeschaltet.


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