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06.04.2011 04:47

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

VW-Busse brannten

Am frühen Morgen rückte die Feuerwehr zu zwei Fahrzeugbränden aus. Sowohl in Düsseltal als auch in Lierenfeld fanden die Einsatzkräfte je einen brennenden VW-Bus vor. Als Brandursache stellte die Feuerwehr in beiden Fällen in der elektrischen Anlage einen technischen Defekt fest. Bei beiden Kleinbussen versagte aufgrund des Motorraumbrandes die Bremskraftunterstützung, sodass die Fahrzeuglenker die Transporter mit der Handbremse zum Stillstand bringen mussten. Der Gesamtschaden beträgt rund 17.000 Euro, verletzte gab es keine.

4.47Uhr, Reisholzer Straße in Lierenfeld

Die erste Feuermeldung kam von der Reisholzer Straße. Dort brannte ein VW-Bus Typ T 3 in einem Hinterhof. Der Wagen war in der Nähe der Hauswand zum Halten gekommen, als der Fahrer die Rauchschwaden im Innern bemerkte. Der Mann verließ daraufhin den Bus und alarmierte die Feuerwehr. Die Flammen zerstörten die Fensterscheibe einer Nebeneingangstüre des Geschäftsgebäudes. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrmänner der Wache Behrenstraße konnte das Feuer rasch gelöscht und eine Ausbreitung auf die Geschäftsräume verhindert werden. Den Schaden schätzt der Einsatzleiter auf 5.000 Euro.

6.15 Uhr, Lindemannstraße in Düsseltal

Ein ähnliches Brandszenario hatten die gleichen Feuerwehrleute rund eineinhalb Stunden später in der Lindemannstraße. Auch dort ließ sich der VW-Kleintransporter T 4 nur mit der Handbremse abbremsen, da die Fußbremse nach Angaben des Fahrers offensichtlich versagte. Die beiden Fahrzeuginsassen konnten den Wagen rechtzeitig verlassen, bevor das Feuer sich auf die Fahrgastzelle ausweitete. Obwohl die Einsatzfahrzeuge nur neun Minuten von der Alarmierung bis zum „Feuer aus“ benötigten, entstand am Kleinbus ein Schaden von etwa 12.000 Euro.


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