banner

13.04.2011 17:44

Düsseldorf Heerdt

Nordrhein-Westfalen

Ammoniak bei Wartungsarbeiten ausgeströmt

Bei Wartungsarbeiten an einer Kältemaschine in einem Gewerbebetrieb sind geringe Mengen Ammoniak ausgetreten. Verletzt wurde niemand.

Am späten Nachmittag sind bei Wartungsarbeiten an einer Kältemaschine in einem Gewerbebetrieb geringe Mengen Ammoniak ausgetreten. Umgehend verständigten die Mitarbeiter des Betriebes die Feuerwehr, die mit einem Großaufgebot ausrückte.

Ein Schlauch der mit Ammoniak gefüllt war, hatte sich von einer Leitung die zu einer Kältemaschine führte gelöst und sofort eine geringe Ammoniakausströmung verursacht. Einem Mitarbeiter gelang es noch unter einer Atemmaske den Schlauch wieder an die Leitung provisorisch anzuklemmen, sodass die Ausströmung stark reduziert werden konnte.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter einem Chemikalienschutzanzug und Atemschutz vor und haben die Leckage komplett abgedichtet.

Rund um den Gewerbebetrieb wurden Messungen durchgeführt, die jedoch keine erhöhten Ammoniakwerte aufwiesen. An der Leckage jedoch hatte man geringen Mengen von Ammoniakgas ermitteln können, die jedoch auf den Austrittsort begrenzt blieb.

Um die Ammoniakgase zu verdünnen, wurde der Bereich rund um die Kältemaschine mittels Hochleistungslüftern gelüftet.

Das Umweltamt und das Amt für Arbeitsschutz wurden verständigt. Aufgrund des Feuerwehreinsatzes kam es zu längeren Staus im Feierabendverkehr. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet,verletzt wurde niemand. Es entstand kein Sachschaden.


Weitere Berichte Links) zu diesem Einsatz hinzufügen

banner


zurück zur Einsatzliste der Einsatzberichte auf www.FEUERWEHR.de


© 1996-2019 www.FEUERWEHR.de, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Mayer