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03.05.2011 11:42

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

Hausfassade bei Abbrucharbeiten eingestürzt

Bei Abbrucharbeiten ist am Mittag eine Hausfassade auf einer Länge von rund sechs Metern in Höhe der ersten Etage umgestürzt auf ein davorstehendes Gerüst und krachte anschließend auf den abgesperrten Gehweg. Die Feuerwehr wurde von einem zufällig vorbeifahrenden Krankenwagen alarmiert. Es wurde niemand verletzt, der Verkehr wurde durch das Ereignis beeinträchtigt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war ein Teil des Gerüstes vor dem Gebäude zusammengeklappt, das abgebrochene Fassadenelement lag teilweise auf dem Gehweg. Darauf ruhte zuvor ein etwa acht Quadratmeter großes Deckenelement der ersten Etage, welches auf die Decke des Erdgeschosses fiel. Vermutlich hatten die Bauarbeiter zuvor mit einem Bagger mit Abbruchmeißelvorsatz an der Decke vom ersten Stock gearbeitet. Durch die übertragenen Stöße kippte die Hausfassade zum Bürgersteig hin um. Da sich niemand auf dem Gerüst oder im Fallbereich des tonnenschweren Bruchstückes aufgehalten hatte, wurde dabei auch keiner verletzt. Während die Feuerwehr die Unfallstelle für Fußgänger und Schaulustige absicherte, regelte die Polizei den Straßenverkehr. Der Einsatzleiter informierte und orderte die Bauaufsicht zur Begutachtung der Baustelle.

Nach rund einer Stunde rückte die Feuerwehr wieder ab. Es entstand ein Schaden von unter 5.000 Euro am Gerüst. Ob die Baustelle wieder freigegeben wird, entscheidet der Gutachter der Bauaufsicht.


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