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05.06.2011 17:45

Haselünne Westerloh Emsland

Niedersachsen

Wohnhaus durch Blitzschlag völlig zerstört

Am Sonntagabend kam es auf Grund des Gewitters in der Ortschaft Westerloh der Stadt Haselünne an der Straße „Zum Schürenberg“ nach einem Blitzeinschlag gegen 17:45Uhr zu einem Wohnhausbrand. Eine vierköpfige Familie war zu Hause, als der Blitz am Haus in eine große Tanne einschlug. Der Baum hatte sofort Feuer gefangen und der Eigentümer fällte den Baum mit einer Motorsäge. Dass es aber auch im Wohnhaus eingeschlagen hatte, bemerkte man erst, als es im Dachbodenbereich bereits brannte. Die Nachbarn riefen über den Notruf 112 sofort die Feuerwehr. Mit dem Alarmstichwort `Wohnhausbrand` wurde die Feuerwehr Haselünne und auch die Nachbarfeuerwehr Klein Berßen gleich alarmiert.Als der Einsatzleiter der Feuerwehr Haselünne, Rolf Thelen, gleichzeitig mit der Feuerwehr Kl. Berßen an der Einsatzstelle eintraf, schlugen die Flammen im hinteren Teil des Wohnhauses bereits aus dem Dach.Der Wohnhauseigentümer informierte den Einsatzleiter, dass keine Personen mehr im Gebäude seien.Die dann eintreffenden Feuerwehrkräfte aus Haselünne und Kl.Berßen bekämpften gleichzeitig das in Vollbrand stehende Wohnhaus. Da es sich um ein älteres Wohngebäude mit einer Holzbalkendecke zum Dachboden hin handelte, hatte das Feuer genügend Nahrung, um sich rasch auszubreiten. Innerhalb kürzester Zeit stand das gesamte Wohnhaus in Vollbrand.Der umfangreiche Löschangriff über die Drehleiter und der Außenangriff mit mehreren Trupps zeigte eine schnelle Wirkung.Die Energieversorgung EWE stellte Strom und Gas ab.Der Rettungsdienst und die beiden Feuerwehr-Notärzte kümmerten sich um die Angehörigen und stellten für die ca.55 Einsatzkräfte die Eigensicherung dar. Die Einsatzstelle musste aus Sicherheitsgründen im Bereich der beiden Giebel abgesperrt werden, da Einsturzgefahr bestand.Nachdem der Brand unter Kontrolle war und die Kripo die Brandursachen aufgenommen hatten, wurden beide Giebel aus Sicherheitsgründen eingerissen.Die Feuerwehr Kl. Berßen konnte nach rund 2 Stunden aus dem Einsatz heraus gelöst werden und die Nachlöscharbeiten zogen sich bis ca. 21.45 h hin.


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