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23.07.2011 01:30

Düsseldorf Kalkum

Nordrhein-Westfalen

Feuer in Wohngebäude – 3 Personen gerettet – eine Person durch Rauchvergiftung verletzt

In den frühen Morgenstunden kam es zu einem Zimmerbrand in einer Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses in der Edmund-Bertrams-Strasse. Durch die Feuerwehr wurden 3 Personen aus dem Gebäude gerettet. Der Bewohner der Brandwohnung erlitt eine Rauchvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Anwohner nahmen gegen 1:30 Uhr Feuerschein in einer Erdgeschoßwohnung an der Edmund-Bertrams-Strasse wahr. Sie meldeten den Brand der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über den Notruf. Sofort wurden Kräfte der Feuerwachen 5 (Flughafenstrasse) und die Freiwillige Feuerwehr Kalkum alarmiert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden dann noch Kräfte der Feuerwache 3 (Münsterstrasse) und der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserswerth hinzugezogen.

Beim Eintreffen der ersten Einheit befanden sich bereits mehrere Personen vor dem Gebäude. Das Treppenhaus des Gebäudes war stark verraucht und ohne Atemschutzgeräte nicht mehr begehbar. Auf der Rückseite des Gebäudes machten sich 3 Personen bemerkbar, da ihnen der Weg über das Treppenhaus nicht möglich war. Sofort liefen mehrere Rettungsaktionen gleichzeitig an: Eine Person wurde über die Drehleiter gerettet. Eine weitere Person wurde von den Einsatzkräften über eine tragbare Leiter herabgeführt. Die dritte Person wurde von den Feuerwehrleuten unter Atemschutzgerät mittels einer Fluchhaube über das Treppenhaus ins Freie gebracht.

Alle Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst untersucht. Es stellte sich heraus, dass der Eigentümer der Wohnung, der eigenständig aus der Wohnung geflohen war, eine größere Menge Brandrauch eingeatmet hatte. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Es befanden sich keine weiteren Personen in der Brandwohnung. Parallel hierzu wurde der Brand in der Erdgeschoßwohnung abgelöscht. Ausgangsort des Brandes war die Küche der Wohnung.

Bezüglich der genauen Brandursache ermittelt die Kripo. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 Euro


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