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27.07.2011 08:33

Düsseldorf Düsseltal

Nordrhein-Westfalen

Wäschetrockner in der Nacht ausgebrannt

In der Nacht zum Mittwoch geriet in einem Mehrfamilienhaus in der Ahnfeldstraße ein Wäschetrockner im Waschkeller in Brand. Durch die starke Rauchentwicklung entstand ein Schaden von rund 8.000 Euro. Die verschlossenen Brandschutztüren verhinderten einen noch höheren Schaden.

Am Mittwochmorgen entdeckte eine junge Hausbewohnerin Brandgeruch im Keller und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Wände im Keller rußgeschwärzt. Auf der Rückseite des Wohnhauses waberte noch Rauch aus einem Kellerfenster.

Die Feuerwehrleute verschafften sich gewaltsam Zugang zum Waschraum und entdeckten einen ausgebrannten Trockner. Der Wäschetrockner war in der Nacht wohl angeschaltet gewesen und durch einen elektrischen Kurzschluss in Brand geraten. Das Feuer ging aber mangels Masse von selber aus. Die verbauten Brandschutztüren „T 30“ – leisten mindestens 30 Minuten dem Feuer Widerstand - verhinderten, dass Feuer und Brandrauch im Wohngebäude sich unkontrolliert ausweiteten. Die Wehrleute der Wache Münsterstraße kontrollierten alle Kellerverschläge und lüfteten die verqualmten Kellerräume. Bei den Kontrollarbeiten entdeckten die Feuerwehrleute, dass eine Gasheizung betroffen und leicht undicht geworden war. Mitarbeiter der Stadtwerke kümmerten sich um die Behebung des kleineren Schadens. Die Heizungsanlage wurde vorsichtshalber abgestellt und die Waschküche stromlos geschaltet. Den Schaden schätzt der Einsatzleiter auf etwa 8.000 Euro.


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