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26.09.2011 22:55

Düsseldorf Mörsenbroich

Nordrhein-Westfalen

Zimmerbrand durch elektrischen Kurzschluss

Gestern Abend kam es in einem Wohnhaus in der Münsterstraße zu einem Zimmerbrand durch einen elektrischen Kurzschluss im Durchlauferhitzer des Badezimmers. Die Wohnungsinhaberin war zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht zu Hause. Der Schaden beträgt rund 30.000 Euro, Verletzte gab es nicht.

Nach dem Eintreffen des Löschzuges von der Feuerwache Münsterstraße wurden im Treppenraum vom dritten Stock starker Brandgeruch und Brandrauch vom vorgehenden Angriffstrupp gemeldet. Die Türe zur Mietwohnung war noch verschlossen und musste gewaltsam geöffnet werden. Im Badezimmer der Wohnung brannte der Durchlauferhitzer für die Warmwasserversorgung. Der Brand hatte bereits den Türrahmen mit Türblatt erfasst. Die Flammen wurden gelöscht, parallel die Mietwohnung und der Treppenflur vom Brandrauch befreit. Die betroffene Wand im Badezimmer wo der Wassererhitzer montiert war, blieb trotz Löschen aber heiß. Die Flammen hatten sich über die tragende Holzkonstruktionen in der Wand und der elektrischen Zuleitung ins innere der aufgesetzten Hohlwand „weitergefressen“. Die Wehrmänner mussten die Wand deshalb großflächig öffnen, um an alle Glutnester zu gelangen. Durch den Brand ist die Wohnung vorläufig nicht mehr bewohnbar. Den entstandenen Schaden schätzt der Einsatzleiter der Feuerwehr auf 30.000 Euro. Nach einer Stunde rückten die Einsatzfahrzeuge wieder ab.

Parallel zum Brandeinsatz war ein weiterer Löschzug mit einem Zimmerbrand in der Bismarckstraße beschäftigt. Dort war es aus ungeklärter Ursache ebenfalls zu einem Brand in einem Badezimmer gekommen. Die Hausbewohner wurden auf Rauchgasvergiftung hin überprüft. Nur der Wohnungsinhaber kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Der Schaden blieb klein. Die Ursache, die zu dem Einsatz führte klärt die Kriminalpolizei.


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