75 Feuerwehrleute mussten den Wohnhausbrand in Pforzheim-Würm löschen, um Schlimmeres zu verhindern.

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Brand in Würm macht zwei Häuser unbewohnbar

Pforzheim. Mit 75 Einsatzkräften musste die Feuerwehr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch an der Würmer Hauptstraße einen Brand löschen, der zwei aneinandergebaute Fachwerkgebäude unbewohnbar und zum Teil einsturzgefährdet zurückließ. Ein Wohnungsrauchmelder verhinderte möglicherweise Schlimmeres. Die Löschmaßnahmen dauerten bis in die Morgenstunden, die Würmer Hauptstraße mussten gesperrt werden.

{element}Der erste Notruf ging um 0:38 Uhr bei der Feuerwehrleitstelle ein. Als um 0:51 Uhr das erste Fahrzeug der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, stand der Dachstuhl des direkt an Straße gelegenen Wohngebäudes bereits im Vollbrand. Das rückwärtig angebaute Nachbargebäude war ebenfalls schon in Brand geraten.

Die dortige Bewohnerin wurde durch ihren Wohnungsrauchmelder geweckt und konnte sich so rechtzeitig und ohne Verletzungen in Sicherheit bringen. Der Rettungs- und Sanitätsdienst betreute zwei Personen mit leichten Rauchvergiftungen. Die Polizei war ebenfalls vor Ort im Einsatz.

{element}Seitens der Feuerwehr waren 75 Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen-Abteilungen Würm, Huchenfeld, Dillweißenstein, Hohenwart und Brötzingen-Weststadt vor Ort im Einsatz. Weitere Kräfte wurden in der Hauptfeuerwache für eventuelle weitere Einsätze vorgehalten.

Um 2:34 Uhr war das Feuer in beiden Gebäuden unter Kontrolle, die Löschmaßnahmen dauerten jedoch noch bis gegen 6 Uhr an. Im Laufe des Vormittags werden das Baurechtsamt und ein Statiker die Standsicherheit des an der Straße liegenden Giebels überprüfen. Je nach Ergebnis muss die Würmer Hauptstraße noch weiterhin gesperrt bleiben. Über Schadensursache und Schadenshöhe können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. fw

[Video] Brand in Pforzheim-Würm zerstört zwei Wohnhäuser

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