Suhl - Ein Bürger hatte gegen 2.15 Uhr bemerkt, dass Flammen aus dem Haus mit der Schieferfassade in der Straße Am Bahnhof schlugen und die Feuerwehr alarmiert. Innerhalb von fünf Minuten waren die ersten Kräfte am Ort des Geschehens. "Zu diesem Zeitpunkt schlugen auf allen Etagen bereits die Flammen aus allen Fenstern. Der Dachstuhl war bereits durchgebrannt", schildert Feuerwehrsprecher Daniel Wiegmann die dramatische Situation. Das seit Jahren leer stehende Wohnhaus war zu diesem Zeitpunkt bereits verloren. Im ganzen Haus herrschte eine enorme Hitze. Es konnte nicht mehr betreten werden. Ein bereits eingeleiteter Innenangriff musste abgebrochen werden. "Es war einfach zu gefährlich. Das Dach drohte einzustürzen, überall prasselten die Dachziegeln herunter und Flammen fraßen sich durch den kompletten Fußboden", so Wiegmann.