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22.11.2011 08:05

Hannover Misburg

Niedersachsen

Feuer in Reihenhaus – Hund gerettet

Heute Morgen brannte es in einem Reihenhaus in Misburg. Durch das Feuer wurde der Wintergarten des Hauses und Teile des Erdgeschosses zerstört. Menschen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr konnte nach längerer Suche jedoch den Hund der Hausbesitzer retten.

Gegen 08.05 Uhr riefen Anwohner den Notruf und meldeten einen Wohnungsbrand in einem Reihenhaus im Lannerweg (Stadtteil Misburg). Darauf hin alarmierte die Regionsleitstelle einen Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Misburg sowie einen Rettungswagen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Wintergarten (Holzkonstruktion) und Teile des angrenzenden Wohnzimmers im Vollbrand. Die an der Hausfassade hochschlagenden Flammen setzten auch die vorstehende Holzdachkante in Brand. Das Feuer breitete sich unter den Ziegeln im Dachbereich aus. Die ersten Einsatzkräfte bekämpften den Brand im Wintergarten, weiteren Trupps das Feuer im Dachbereich. Hier wurden die Dachziegel zu den angrenzenden Häusern aufgenommen um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und gezielte Löschmaßnahmen durchzuführen. Der Einsatzleiter forderte aufgrund der aufwendigen Löscharbeiten noch einen weiteren Löschzug der Berufsfeuerwehr nach. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt sechs Trupps mit Atemschutz und drei Strahlrohe eingesetzt. Die Einsatzkräfte setzen für die Suche nach Brandnestern auch eine Wärmebildkamera ein. Mit zwei Drehleitern wurde der Löschangriff von außen unterstützt.

Durch den Brand entstand erheblicher Sachschaden. Der Wintergarten und das Wohnzimmer brannten aus, eine Außenfassade wurde durch das Feuer zerstört. Der Brandrauch verschmutzte das gesamte Gebäude mit Rauchpartikeln. Da die Dachkonstruktion zu den Nachbargebäuden nicht abgedichtet war, wurden auch hier die Spitzböden verraucht. Die Feuerwehr belüftete die Bereiche mit Drucklüftern.
Die Feuerwehr konnte den vermissten Hund nach längerer Suche unverletzt dem Hausbesitzer übergeben werden. Er hatte sich verängstigt hinter Möbeln versteckt.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 17 Fahrzeugen und 44 Einsatzkräften im Einsatz.


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