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17.12.2011 11:30

Hannover

Niedersachsen

Heimrauchmelder verhindert Wohnungsbrand

Aus einem Mehrfamilienhaus in der Badenstedter Str. 105 meldeten Anwohner, aufgeschreckt durch einen ausgelösten Heimrauchmelder, eine Rauchentwicklung aus der Nachbarwohnung. Durch den frühzeitigen Notruf konnte ein Wohnungsbrand verhindert werden.

Gegen 11:30 Uhr wurde dem Lage- und Führungszentrum der Berufsfeuerwehr Hannover über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Hochparterre der Badenstedter Str. 105 gemeldet. Das LFZ entsandte daraufhin einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Badenstedt, einen übergeordneten Einsatzleitdienst und einen Rettungswagen zur Einsatzstelle. Der ausgelöste Heimrauchmelder war deutlich vor der Wohnungstür zu hören. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz setzte einen sogenannten mobilen Rauchverschluss, vor der betroffenen Wohnungstür, zur Verhinderung weiterer Verrauchung des Treppenhauses. Parallel wurde über eine an der Hausrückseite aufgestellte tragbare Leiter ein zweiter Angriffsweg geschaffen. Zu diesem Zeitpunkt traf die Wohnungsmieterin an der Einsatzstelle ein. Mit dem Wohnungsschlüssel wurde die Tür vom Atemschutztrupp geöffnet und die Wohnung betreten. In der Küche fand der Trupp einen angekohlten Wasserkocher der auf einer eingeschalteten Herdplatte stand. Der Herd wurde abgeschaltet und die Reste des Wasserkochers ins Freie gebracht. Die Wohnung wurde mit Hilfe eines Drucklüfters entraucht. Durch die frühe Brandentdeckung aufgrund der Rauchmelderauslösung, konnte ein frühzeitiger Notruf abgesetzt und so ein Wohnungsbrand verhindert werden.
In Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Badenstedt, ein Einsatzleitdienst und ein Rettungswagen mit insgesamt 24 Kräften.


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