19.02.2012 04:59 | München | Bayern | Schwerverletzte nach Brand | Sofort nach Auslösung der Brandmeldeanlage in einem Heim für Frauen bemerkte die Betreuerin tatsächlich Rauch in einem Stichflur und evakuierte umgehend das Heim, welches teilweise mit gehbehinderten Bewohnerinnen belegt ist.
Zeitgleich war bereits die Feuerwehr auf dem Weg zum Brandobjekt. Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer, ausgehend von einer Tüte mit Bekleidung, in einem Zimmer einer 30-Jährigen schnell löschen. Die Bewohnerin des Brandraumes musste mit Verbrennungen an den Unterschenkeln und einer Rauchgasvergiftung in die Schwerbrandverletzten-Abteilung einer Münchner Klinik transportiert werden.
Eine weitere Frau hatte bei der Flucht durch den Gang giftigen Rauch eingeatmet. Auch sie ist derzeit stationär zur Überwachung im Krankenhaus. Die restlichen Bewohnerinnen brachte man während der Löscharbeiten in einem Großraumrettungswagen der Feuerwehr unter, sie konnten nach Abschluss der Arbeiten ihre Zimmer wieder beziehen. Der Schaden in der betroffenen Wohneinheit beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. |
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