Die Feuerwehr Schwetzingen wurde um 10.30 Uhr von der Feuerwehr Hockenheim zu einem Verkehrsunfall mit drei LKW und einem Sprinter auf die BAB 61 bei Hockenheim nachgefordert. Hierbei forderte die Einsatzleitung von Hockenheim den Vorausrüstwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 nach. Die Situation stellte sich so dar, dass ein Sattelzug auf einen Sprinter mit Anhänger geprallt war und diesen unter einen davor abbremsenden Sattelzug geschoben hatte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass dieser noch auf einen Lkw mit Anhänger geschoben wurde. Die Fahrer der Sattelzüge wurden dabei schwer verletzt, der Sprinter-Fahrer erlag später seinen lebensgefährlichen Verletzungen nachdem er befreit und mit dem Rettungshubschrauber in die Klink geflogen wurde. An der Einsatzstelle hatte die die FF Schwetzingen die Aufgabe die Rettung eines LKW-Fahrers mit hydraulischem Rettungsgerät durchzuführen. Nach der Befreiung des Fahrers folgte noch an der Einsatzstelle der nächste Einsatz als man zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten LKW’s um 11.25 Uhr bei Schwetzingen auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim gerufen wurde. Hier hatte sich der Verkehr bis zum Stillstand verdichtet und so konnte ein Lkw mit deutscher Zulassung zwar noch rechtzeitig anhalten; ein dahinter fahrender ebenfalls deutscher Lkw musste jedoch nach rechts auf den Standstreifen ausweichen. Hierbei touchierte er den davor fahrenden LKW. Ein auf dem linken der beiden Fahrstreifen fahrender rumänischer Lkw erkannte die Situation zu spät, wich ebenfalls nach rechts aus, um nicht in einen auf dem linken Streifen stehenden Pkw aufzufahren und fuhr in den zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Standstreifen zum Stillstand gekommenen deutschen Lkw hinein. Ein aus den Niederlanden stammender vierter Schwerlastzug fuhr in den auf der gesamten Fahrbahn quer stehenden rumänischen Lkw hinein. Die Feuerwehr Schwetzingen, unter der Führung von Kommandant Walter Leschinski, rückte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 und dem Vorausrüstwagen von der BAB 61 zur BAB 6 ab. Von der Feuerwache rückte zusätzlich das LF 16/12 an. Die Feuerwehrkameraden aus Hockenheim unterstützen diesen Einsatz mit dem Vorausrüstwagen und dem Rüstwagen RW 2. An der Einsatzstelle wurde ein Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät befreit. Auch bei diesem Einsatz waren 2 Rettungshubschrauber im Einsatz. Weitere Aufgaben waren die Sicherstellung des Brandschutzes sowie die Absicherung der Einsatzstelle. Am Einsatzort waren zahlreiche Kräfte von Polizei und Rettungsdienst sowie Kreisbrandmeister Peter Michels. Zwei Personen wurden in den umliegenden Krankenhäusern aufgenommen.
Anmerkung: Die Bilder wurden freundlicherweise von pr-video zur Veröffentlichung auf www.feuerwehr.de zur Verfügung gestellt.
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