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01.04.2012 13:12

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

Mountainbike-Unfall im Wald [Update]

Bei einem Mountainbike-Unfall im Wald kam ein ca. 30jähriger Radfahrer zu Fall und prallte gegen einen Baum, wobei er sich schwer verletzte. Weil die Unfallstelle zunächst nicht näher lokalisiert werden konnte, beteiligten sich insgesamt fünf Fahrzeuge der Feuerwehr und ein Hubschrauber an der Suche. Der Patient wurde in die Uniklinik geflogen.

Als die vierköpfige Mountainbike-Gruppe am sonnigen Sonntagmorgen zu ihrem Ausflug startete, ahnten sie noch nicht, dass die Tour einen turbulenten Verlauf nehmen sollte. Gegen Mittag ging es in einem hügeligen Waldstück zwischen Düsseldorf und Erkrath den Berg hinab. Möglicherweise kollidierten zwei Radfahrer und stürzten. Dabei prallte einer der Verunfallten kräftig gegen einen Baum und blieb schwer verletzt liegen.

Über Handy wurde die Feuerwehr-Leitstelle von dem Unfall am Gödinghover Weg informiert. Allerdings verästelt sich der Weg im Wald mehrfach in vier Stränge, die alle die selbe Bezeichnung „Gödinghover Weg“ führen. Außerdem lag der Patient, ca. 1,5 km von der Straße und ca. 100 m vom nächsten befahrbaren Feldweg entfernt, mitten im Gelände. Daher entsandte die Leitstelle insgesamt fünf Einsatzfahrzeuge, davon zwei Rettungswagen, und alarmierte den Rettungshubschrauber aus Duisburg.

Unterstützt durch einen der Mountainbike-Fahrer, welcher den Rettungsfahrzeugen entgegen fuhr, erreichten die ersten Einsatzkräfte etwa 20 Minuten nach dem Notruf die Unfallstelle. Nach einer rettungsdienstlichen Versorgung durch den Feuerwehr-Notarzt wurde der Patient mit dem Rettungshubschrauber (welcher auf einem benachbarten Feld gelandet war) in die Uniklinik geflogen.

Update 02.04.2012:

Der schwer verletzte Mountainbikefahrer liegt immer noch mit lebensbedrohlichen Verletzungen
auf der Intensivstation der Universitätsklinik. Der Grevenbroicher war am Sonntagnachmittag im
Waldgebiet am Gödinghover Weg in Unterbach bei einer Kollision auf einen Baumstamm geprallt
und dabei schwer verletzt worden. Die Rettungskräfte der Feuerwehr Düsseldorf und des
städtischen Notarztes hatten den Verunfallten aufwendig gesucht – inklusive einer Handyortung
und anschließend erstversorgt. An der Suche war auch der Rettungshubschrauber Christoph 9
beteiligt, der den Mann anschließend in die Klinik geflogen hatte. Dort wurde er von den Ärzten
sofort einer Notoperation unterzogen.


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