Aus noch ungeklärten Hintergründen war am Samstagabend ein 46 Jahre alter Düsseldorfer aus dem Fenster der dritten Etage gesprungen. Schwer verletzt blieb er in einem unzugänglichen Gelände neben dem Haus liegen und musste von der Feuerwehr gerettet werden.
Wie es zum Sprung aus dem Fenster des mehrgeschossigen Wohnhauses kam, ermittelt derzeit die Polizei. Bei Eintreffen der ersten Rettungsdienstkräfte lag der Mann mit schweren Verwundungen auf der stark abschüssigen Böschung zum angrenzenden Bundesbahngelände. Nur mit einer Leiter war der Verunglückte zu erreichen.
Während die Einsatzkräfte der Feuerwache Behrenstraße die Rettung aus dem unzugänglichen Gelände vorbereiteten, wurde der Patient vom Rettungsdienst notärztlich versorgt. Erst nachdem er medizinisch stabilisiert war, konnte der Schwerverletzte zum schonenden Transport auf eine stabilisierende Vakuummatratze umgelagert werden.
Mit Unterstützung einer Drehleiter war es möglich, über Seile eine besondere Rettungstrage zum Patienten herabzulassen. Hierüber erfolgte schließlich der schonende Transport des Mannes aus dem Gelände bis auf die Straße vor dem Haus. Ein Rettungswagen der Feuerwehr brachte ihn dann ins Krankenhaus.