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04.05.2012 08:42

Düsseldorf Unterbilk

Nordrhein-Westfalen

Brötchen sorgt für Evakuierung

Am Freitagmorgen verbrannte ein Brötchen in einer Mikrowelle in einem Verwaltungsgebäude in
der Haroldstraße. Den Rauch bemerkte die Brandmeldeanlage und alarmierte die Feuerwehr und
löste die automatische Evakuierung des Gebäudes aus. Eine Angestellte war dadurch so erschrocken,
dass sie mit dem Notarzt in ein Krankenhaus transportiert werden musste.

Zum Frühstück wollte einer der Beschäftigten wohl offensichtlich ein knuspriges Brötchen. Doch in
der Mikrowelle misslang dieser Versuch. Die Semmel verkohlte und löste einen Brandalarm im
fünften Stock des Bürogebäudes aus. Automatisch wurde deshalb auch die Evakuierungsanlage
aktiviert, die die Menschen im Gebäude aufforderte, dieses zu verlassen und einen der
Sammelpunkte anzusteuern. Einer Frau fuhr der Räumungsalarm dermaßen in die Glieder, dass sie
Herz-Kreislauf-Beschwerden ereilten. Während der Notarzt die Patientin versorgte und ins
Martinus Krankenhaus transportierte, lüftete die Feuerwehr den verqualmten Gebäudebereich und
schaltete die Brandmeldeanlage wieder „scharf“. Ein nennenswerter Sachschaden – außer dem
Brötchen, entstand nicht.


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