22.05.2012 19:12 | Stuttgart Möhringen / Riedsee | Baden-Württemberg | Tierrettung: Fischsterben verhindert | Bürger melden der Polizei sterbende Fische im modrig riechenden Riedsee. Die Wasserschutzpolizei stellt durch Messungen einen zu geringen Sauerstoffgehalt im zu warmen Wasser fest. Die Feuerwehr wird um Unterstützung gebeten.
Zur Vermeidung eines Fischsterbens wird die Feuerwehr tätig. Sie setzt drei Löschgruppenfahrzeuge und einen Schlauchwagen ein. Mit sieben Pumpen werden 9.400 l Seewasser pro Minute abgesaugt und unter Druck über Wasserwerfer fein verteilt wieder in den See gespeist. Weiter wird kaltes Frischwasser am Zulauf in den See geleitet. Nach gut zwei Stunden ist der Erfolg messbar. Die Wassertemperatur konnte gesenkt werden und der Sauerstoffgehalt des Wassers ist wieder auf ein zulässiges Maß angestiegen. Zwei neue Löschfahrzeuge des Katastrophenschutzes haben sich bestens bewährt. Auch das Vorgängermodell von 1984 verrichtete treu noch einmal seinen Dienst, bevor es durch ein Neufahrzeug LFKatS ersetzt wird.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
- Leitungsdienst Feuer- und Rettungswache 5, GW-Transport Feuerwache 2
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
- Abteilungen Degerloch-Hoffeld, Birkach, Botnang
Eingesetzte Geräte: Drei fest eingebaute Feuerlösch-Kreiselpumpen, vier portable Pumpen, Wasserwerfer
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