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28.06.2012 12:20

Hannover Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik

Niedersachsen

Laborantin durch Flusssäure verletzt

Bei Laborarbeiten im Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik verletzte sich eine 24jährige Frau durch kleine Spritzer stark ätzender Flusssäure. Eine Gefährdung weiterer Personen konnte ausgeschlossen werden, da die Flusssäure nur in kleinen Mengen im Bereich der Versuchsanordnung frei wurde und in dem speziellen Labor eine entsprechende Abzugsanlage aktiviert war.

Gegen 12:20 Uhr meldete das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik einen Flusssäureunfall bei der Regionsleitstelle Hannover. Als die ersten Fahrzeuge des Rettungsdienstes und der Feuerwehr auf dem Gelände des Geozentrums Hannover im Stadtteil Groß Buchholz eintrafen, hatten Mitarbeiter benachbarte Laborbereiche geräumt. Ein Notarzt versorgte die durch Flusssäure verletzte Frau vor Ort, bevor diese in einem Rettungswagen in das Diakoniekrankenhaus Friederikenstift transportiert wurde.

Spezialkräfte der Feuerwehr kontrollierten das betroffene Labor. Die Flusssäure war offensichtlich nur im Bereich der Versuchsanordnung frei geworden, so dass keine weiteren Einsatzmaßnahmen erforderlich waren. Umwelt- und Sachschäden sind nicht entstanden.

Insgesamt waren 44 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienste mit 18 Fahrzeugen bis etwa 12:50 Uhr vor Ort im Einsatz.


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