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19.07.2012 03:10

Düsseldorf Gerresheim

Nordrhein-Westfalen

Frau nach Verkehrsunfall eingeklemmt

Bei einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws auf der Rampenstraße wurde eine 43-jährige Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie und eine zweite Verletzte aus dem anderen beteiligten Wagen kamen nach einer Erstversorgung durch den Notarzt in Krankenhäuser.

Ein Pontiac Firebird war aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und mit einem Opel Corsa kollidiert. Der Pontiac kam erst auf der abschüssigen Böschung zur Bahnstrecke zum Stehen. Der 44-jährige Fahrer konnte den Firebird unverletzt verlassen, während seine Beifahrerin, die auf dem Rücksitz beim Zusammenprall saß, eingeklemmt wurde. Die 19 Jahre alte Opel-Fahrerin wurde durch die Wucht des Aufpralls ebenfalls verletzt. Ihr Wagen blieb auf der Rampenstraße stehen.

Nach dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde zunächst der Pontiac an einem Stahlseil, das am Löschfahrzeug befestigt war, gegen Herabrollen auf das Gleis der Deutschen Bahn gesichert. Parallel bereiteten die Feuerwehrleute die technische Befreiung der eingeklemmten Frau im Fond vor. Der hinzugeeilte Rettungsdienst mit Notarzt übernahm die medizinische Versorgung der Verletzten. Anschließend trennten die Feuerwehrmänner die Beifahrertüre des Unfallwagens mit einer hydraulischen Schere und Spreizer heraus und konnten die Verunfallte aus dem Auto befreien.

Zwei Rettungswagen transportierten die beiden Frauen in Krankenhäuser. Der mitalarmierte Rüstwagen mit Seilwinde zog den Pontiac nach Abschluss der Rettung auf die Straße zurück. Die Polizei sperrte die Unfallstelle für den Verkehr komplett ab. Der Notfallmanager der Bahn wurde von der Leitstelle der Feuerwehr über den Unfall an der Bahnböschung informiert.


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