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12.08.2012 14:29

Hannover Nordstadt

Niedersachsen

Wohnwagen und Gestrüpp brennen

Am heutigen Nachmittag brannte im Stadtteil Nordstadt ein ausrangierter Wohnwagen, der direkt an einer Lagerhalle abgestellt war, komplett nieder. Auf der Rückseite desselben Gebäudes kam es gleichzeitig zum Brand von Gestrüpp direkt an der Bahnlinie. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen vom Wohnwagen auf die Lagerhalle. Verletzt wurde niemand. Die Polizei vermutet, dass spielende Kinder beide Brände verursacht haben.

Um 14:29 Uhr erhielt die Regionsleitstelle eine Vielzahl von Meldungen über eine brennende Lagerhalle in Verlängerung der Petersstraße, direkt an den Bahngleisen. Daraufhin wurden umgehend zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich heraus, dass ein Wohnwagen, der direkt an einer Lagerhalle abgestellt war, in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer drohte auf das angrenzende Gebäude überzugreifen. Eine Außentür und ein Fenster waren direkt von den Flammen beaufschlagt. Das Fenster war bereits zersplittert. Der sofort eingeleitete Löschangriff mit Wasser und Schaum zeigte schnell Wirkung. Ein Übergreifen des Brandes konnte verhindert werden. Nachdem der Eigentümer die Halle geöffnet und die Feuerwehr sie kontrolliert hatte, konnte zudem festgestellt werden, dass keine weiteren Schäden an dem Gebäude und dem Lagergut entstanden waren.
Neben dem brennenden Wohnwagen entdeckten die Einsatzkräfte zudem ein Feuer auf der Rückseite des Gebäudes. Hier brannte auf einer kleinen Fläche Gestrüpp, welches mit einem Strahlrohr schnell gelöscht war.

Nach Aussage der Polizei hatten mehrere Zeugen beobachtet, wie kurz vor dem Brand drei Kinder auf dem Gelände gespielt und sich unter anderem auch auf dem Hallendach aufgehalten hatten. Die Polizei vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen dem Brand und den Kindern besteht und hat dazu ihre Ermittlungen aufgenommen.

Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf ca. € 2.000 geschätzt.

Die Feuerwehr war mit 41 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort.


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