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16.08.2012 10:20

Düsseldorf Carlstadt

Nordrhein-Westfalen

Brand in einem Restaurant

Eine Friteuse geriet am Donnerstagmorgen an der Berger Straße in Brand. Ein Mitarbeiter wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Vermutlich überhitztes Fett setzte am Vormittag eine Friteuse in Brand. Umsichtig handelte der 36 jährige Mitarbeiter des japanischen Restaurants, legte einen großen Deckel auf die Flammen und alarmierte umgehend die Feuerwehr.

Die Löschzüge der Wachen Hüttenstraße und Münsterstraße rückten zusammen mit dem Rettungsdienst in die Carlstadt aus. Um die restlichen Flammen zu löschen, schmissen die Brandbekämpfer eine Löschdecke über das Feuer. Mit einem Kohlendioxydlöscher wurde das Fett heruntergekühlt und anschließend in einem Metalleimer nach draußen gebracht. Mehrere Hochleistungslüfter waren notwendig um den Rauch aus dem Lokal pusten zu können.

Die Rettungswagenbesatzung vom Malteser Hilfsdienst kümmerten sich um den Mann und brachten ihn vorsorglich in ein Krankenhaus. Er hatte zu viel Rauch eingeatmet. Das Amt für Verbraucherschutz prüft derzeit, wann das Lokal wieder öffnen kann und in wie weit es gereinigt werden muss. Durch die Flammen ist kein großer Schaden entstanden. Wie viele Lebensmittel wegen dem Brandrauch entsorgt werden müssen, steht noch nicht fest. Nach einer Stunde war der Einsatz an der Bergerstraße beendet.


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