Brand im Dachgeschoß: Eigene Löschversuche scheitern
Als der 68-jährige Hauseigentümer das Feuer im ausgebauten Dachgeschoss seiner Doppelhaushälfte bemerkte war es bereits zu spät um eigene Löschversuche zu unternehmen. Als ihm die Ausweglosigkeit bewusst wurde, verließ er mit Gattin und Mutter das Gebäude. Das Ehepaar hat sich dabei eine Rauchvergiftung zugezogen und musste vom Rettungsdienst in eine Klinik transportiert werden. Die Mutter, welche sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Keller aufhielt blieb unverletzt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten den unterm Dach wütenden Brand mit mehreren C-Rohren. Anschließend mussten sie, um eventuelle Glutnester mit Wärmebildkameras aufspüren zu können, die Dachhaut großflächig öffnen. Ein Übergreifen der Flammen über den Dachstuhl auf die zweite Haushälfte konnte somit verhindert werden. Bei dem Brand wurde der komplette Raum, sowie Teile des Dachstuhl zerstört.