Eine dichte Rauchwolke stand heute Vormittag über einer Metallveredelnden Firma in Iserlohn Oestrich. Anwohner hatten den Rauch entdeckt. Die sehr schnell eingetroffene Berufsfeuerwehr Iserlohn stellte schnell einen massiven Kellerbrand fest. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Galvanik brennt, wurden sofort die freiwilligen Feuerwehren Oestrich, Untergrüne, Lössel und Stübbeken nachalarmiert. Durch die Fenster konnte der Brand im Keller schließlich gelöscht werden. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung und der beißenden Dämpfe war an ein Betreten der Kellerräume nicht zu denken. Die Feuerwehr hat es aber schließlich geschafft, allein durch den Löschangriff von außen zumindest den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Bei der Sichtkontrolle der Brandstelle fanden die Brandschützer dann einen beschädigten Salzsäure Behälter vor. Nach Angaben von Einsatzleiter Olaf Krause war ein Kubikmeter der Säure in die Kellerräume gelaufen, die allerdings durch eine umlaufende Wanne von der Umwelt hermetisch abgeriegelt sind.