12.10.2012 02:59

Ulm

Baden-Württemberg

Brand an einem Einfamilienhaus

10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Schwelbrandes in einem Einfamilienhaus am frühen Samstagmorgen in einem nördlichen Ulmer Stadtteil.

Ein Ehepaar hatte am Freitagabend den Kaminofen in ihrem angemieteten Einfamilienhaus angefeuert. Hierbei fiel ihnen bereits ein ungewöhnlich starker Rauchgeruch auf. Als der Ofen ausgebrannt und kalt war gingen die Beiden zu Bett. Am Samstagmorgen kurz vor 3 Uhr stellte dann die 44-jährige Ehefrau erneut einen starken Rauchgeruch fest. Zudem war die Wand hinter dem Ofen sehr heiß geworden. Sie verständigte darauf den in ihrer Nachbarschaft wohndenden Kaminkehrer. Dieser hatte am Tag zuvor auch den zum Ofen gehörenden Kamin gereinigt. Der Kaminkehrer zögerte nicht lange und alarmierte die Feuerwehr.

Die Feuerwehr konnte dann, hinter einer als Brandschutz dienenden Metallplatte, einen Schwelbrand feststellen. Der Schwellbrand befand sich im Ständerwerk des 1973 erbauten Fertighauses. Um den Schwelbrand zu löschen musste die Feuerwehr die Zwischenwand und Decke zum Teil aufsägen. Durch den Brand und den Löscharbeiten entstand am Haus ein Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.


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