Gegen Mittag entdeckte eine Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr bei einem Übungstauchgang eine ca. 65 cm lange Panzergranate aus dem 2. Weltkrieg. Der aus München alarmierte Kampfmittelräumdienst begutachtete den Fund mittels einer Unterwasserkamera der Berufsfeuerwehr. Anhand der übermittelteten Kamerabilder konnte sich der Sprengmeister ein genaues Lagebild verschaffen. Danach konnte ein Taucher der Berufsfeuerwehr nach genauen Anweisungen durch den Sprengmeister die Granate bergen und ihm übergeben.
Die Polizei war vor Ort. Es gab für die Bevölkerung keinerlei Behinderung, da keine Absperrungen oder Evakuierungen notwendig waren.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Es entstand kein Sachschaden.