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25.12.2012 17:27

Hannover Mühlenberg

Niedersachsen

Spielzeugtopf verbrennt, Mutter verhindert Küchenbrand in letzter Minute

Am heutigen ersten Weihnachtstag kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Ossietzkyring, Stadtteil Mühlenberg, beinahe zu einem Küchenbrand. Ein Spielzeugtopf hatte auf dem Herd Feuer gefangen. Die Mutter des kleinen Verursachers verhinderte in letzter Minute Schlimmeres Verletzt wurde niemand.

Um 17:27 Uhr meldete die 30-jährige Mieterin einer Wohnung im Ossietzkyring 31 D, dass es in Ihrer Küche brenne. Sie und Ihr zweieinhalbjähriger Sohn befänden sich noch in der im vierten Obergeschoß gelegenen Wohnung.

Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle zwei Löschzuge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Ricklingen sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.

Der jungen Frau gelang es vor dem Verlassen ihrer Wohnung, die Flammen mit einer Küchenschürze zu ersticken. Auf Ihrer Flucht folgte sie zudem den Hinweisen des Leitstellendisponenten. Die Dreißigjährige schloss die Wohnungstür hinter sich und warnte die Mieter der Nachbarwohnungen. Sie konnte damit Schlimmeres verhindern. Vorsorglich untersuchte eine Notärztin Mutter und Sohn vor Ort. Beide blieben glücklicherweise unverletzt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Brandwohnung stark sowie der betroffene Stichflur leicht verraucht. Aufgrund der erfolgreichen Löschversuche beschränkten sich die Arbeiten der Einsatzkräfte auf die Kontrolle und Belüftung des Flures und der Brandwohnung. Nach Abschluss dieser Maßnahmen konnten alle Personen in Ihre Wohnungen zurückkehren.

Nach Aussage der jungen Frau hatte ihr Sohn in einem unbeobachteten Moment offensichtlich das just zu Weihnachten geschenkt bekommene Spielzeugkochgeschirr in der Küche ausprobiert. Er stellte unter anderem einen Plastikkochtopf auf den Herd und schaltet diesen ein, woraufhin sich selbiger entzündete.

Ein nennenswerter Sachschaden entstand nicht.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 16 Fahrzeugen und 41 Einsatzkräften vor Ort.


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