08.02.2013 08:42 | Stuttgart Rotenberg | Baden-Württemberg | Medizinischen Transportunterstützung wg. Adipositas | Durch einen vor Ort befindlichen Rettungswagen wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Stuttgart zu einer medizinischen Transportunterstützung nachgefordert. Aufgrund der sehr engen, räumlichen Verhältnisse in der Wohnung des Patienten war eine Rettung durch das Treppenhaus nicht möglich.
Da zudem eine schonende Rettung aus medizinischer Sicht indiziert war, musste die Höhenrettungsgruppe unter Zuhilfenahme eines Feuerwehrkranes eingesetzt werden
Nach der Erkundung der Örtlichkeit durch den Einsatzleiter der Feuerwehr und dem sog. „Höhenretter vom Dienst“ (Beamter des mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes mit spezieller Führungsausbildung in der Höhenrettung) wurde der Feuerwehrkran in Stellung gebracht.
An dem Karabineranschlag des Kranes wurde ein Höhenretter mit der Schwerlasttrage angehängt und auf dem Balkon der Patientenwohnung abgesetzt.
Die Patientin wurde nun zusammen mit den Kollegen des Rettungsdienstes auf der Trage schonend gelagert und gesichert. Während der Fahrt mit dem Kranwagen war stets ein Höhenretter bei der Patienten zur Betreuung und Überwachung.
Nach wenigen Minuten konnte die Patientin auf der Straße abgesetzt und in dem bereitstehenden Großraum-Rettungswagen der Feuerwehr in die vorgesehene Zielklinik transportiert werden.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 5:
ELW-Leitungsdienst
Gerätewagen-Höhenrettung, Feuerwehrkran, Großraum-Rettungswagen,
Abrollbehälter-Anschlagmittel
Kräfte Rettungsdienst: Ein Rettungswagen
Eingesetzte Geräte: Höhenrettung, Feuerwehrkran, Schwerlasttrage, spezielle Knoten- und Karabinertechnik |
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