Aus noch nicht bekannter Ursache kam es am Samstag (09.02.2013) gegen 16.00 Uhr in einer Wohnung an der Haldenstraße zu einem Brand, bei dem drei Personen Rauchgasvergiftungen erlitten.
Die 54-jährige Wohnungsinhaberin hielt sich mit einem 7-jährigen Mädchen im Wohnzimmer auf, als sie plötzlich Brandgeruch wahrnahm. Bei der Nachschau stellte sie fest, dass es auf dem Küchenboden vor der Spülmaschine brannte und versuchte, das Feuer mit einem Teppich und Wasser zu löschen. Ein Nachbar unterstützte sie dabei mit einem Feuerlöscher. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand schließlich schnell gelöscht, so dass der Schaden auf lediglich 1.000 Euro geschätzt wird.
Die 54-Jährige, das Mädchen sowie der 16-jährige Nachbar erlitten leichte Rauchgasintoxikationen und wurden vorsorglich in Krankenhäuser eingeliefert. Zwei weitere Bewohner des Mehrfamilienhauses wurden vor Ort medizinisch betreut.
Ein technischer Defekt an der Geschirrspülmaschine kann nach den bisherigen Ermittlungen ausgeschlossen werden. Vermutlich war ein auf dem Küchenboden abgestellter Müllsack aus noch unbekannten Gründen in Brand geraten.
Aufgrund der starken Verrauchung ist die Wohnung laut Feuerwehr vorübergehend nicht bewohnbar.
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