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09.02.2013 12:00

Radolfzell Böhringen Konstanz

Baden-Württemberg

Fahrlässige Brandstiftung

Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurden am Samstagmittag zu einem gemeldeten Wohnhausbrand einer Doppelhaushälfte nach Böhringen in die Friedenstraße gerufen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Bewohner das Gebäude verlassen und schon versucht den Brand selbst zu löschen. Der verantwortliche 73 Jahre alte Wohnungsinhaber hatte sich bei den Löschversuchen eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen im Gesicht zugezogen. Ein Rettungswagenteam brachte ihn zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Die Einsatzkräfte konnten das Feuer innerhalb weniger Minuten löschen. Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer wohl in einer Mülltonne aus und gelangte über ein Gartenhaus zu einer angrenzenden Garage und einen Kunststoffwassertank in Richtung der Hausfassade. Ein Übergreifen auf die Hausfassade konnte durch schnelles Eingreifen noch verhindert werden. Der entstandene Sachschaden muss mit ca. 15000 – 20000 € beziffert werden.

Ob evtl. noch nicht genügend abgekühlte Asche im Mülleimer die Brandursache war, ist derzeit Gegenstand eines eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wegen fahrlässiger Brandstiftung.


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