Am 06.02.2013 geriet in Söllingen gegen 16:34 Uhr wahrscheinlich durch einen technischen Defekt ein Schuppen ihn einem Hofkomplex in Brand. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Kräfte an der Einsatzstelle ein. In dieser kurzen Zeit hat das Feuer schon auf das Hauptgebäude übergegriffen so dass es nun auch zu einem Dachstuhlbrand kam. Es wurde umgehend eine Drehleiter nachgefordert sowie für die gesamte Samtgemeinde Heeseberg Vollalarm. Daraufhin alarmierte die Feuerwehrleitstelle außer den Gemeindewehren den Löschzug aus Schöningen. Aufgrund der engen Bauweise breitete sich das Feuer sehr schnell aus. Nach dem Eintreffen der weiteren Kräfte brach die Versorgung des Hydrantennetzes zusammen, so dass der Gerätewagen Nachschub der Feuerwehr Schöningen nachgeholt wurde auf dem sich 2000 Meter Schlauchmaterial befinden. Es wurden lange Wegstrecken zu den umliegenden Bächen gelegt, teilweise an die 800 Meter lang um die Wasserversorgung des Teleskopmastes der Schöniger sicher zustellen. Die Ausbreitung war nicht zu verhindern, so dass in kürzester Zeit 3 Gebäude in Brand geraten sind. Aufgrund dieser Lage wurde ein weiterer Löschzug aus Schöppenstedt, Landkreis Wolfenbüttel, sowie die Kreisfeuerwehr nachalarmiert. Zur medizinischen Versorgung wurde neben dem Rettungswagen Schöppenstedt auch die SEG des Deutschen Roten Kreuzes Helmstedt zur Einsatzstelle beordert. Ein Feuerwehrkamerad wurde zur Stationären Behandlung in das Krankenhaus nach Helmstedt gebracht. Aufgrund der absehbaren Länge des Einsatzes wurde die Verpflegungsgruppe der Kreisfeuerwehr alarmiert und alles Kräfte mit warmen Getränken und Verpflegung zu Versorgen. Die Brandwache war bis zum 07.02 vor Ort. ‚Insgesamt waren 120 Kräfte mit rund 31 Fahrzeugen im Einsatz, 4 Wärmebildkameras wurden Eingesetzt und durch einen Zufall war der Brandschutzprüfer des Landkreises vom Einsatzbeginn an vor Ort. Für die Betreuung der Betroffenen wurde der Kriseninterventionsdienst der DRK eingesetzt. Es konnten noch Tiere gerettet werden die vom Besitzer auf der Flucht im Gebäude gelassen werden mussten. Zum Glück kam es zu keinen weiteren Personenschäden.
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