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11.02.2013 10:30

Düsseldorf

Nordrhein-Westfalen

Tierische Einsätze am Rosenmontag

Am Rosenmontag wurden der Feuerwehr zwei „tierische“ Einsätze gemeldet. In Oberkassel hatte sich ein Schaf in einen mobilen Elektrozaun verfangen und musste befreit werden. In Benrath entdeckten Spaziergänger einen vermeintlich eingefrorenen Schwan. Bei beiden Notrufen handelte es sich auch nicht um verkleidete Narren, vermeldete die Leitstelle der Feuerwehr bei der Alarmierung der Kleineinsatzfahrzeuge.

Unterhalb der Jugendherberge an der Düsseldorfer Straße in Oberkassel auf der Rheinwiese war ein Schaf um 10.30 Uhr in Not geraten. Das Tier war aus unbekannter Ursache in den mobilen Elektrogitterzaun geraten und konnte sich von alleine nicht mehr befreien. Passanten am Rheinufer hatten dies gesehen und die Feuerwehr alarmiert. Die Feuerwehrmänner der Wache Quirinstraße konnten mithilfe des hinzugerufenen Schäfers das scheue Schaf befreien. Der Schäfer war recht froh über den Einfang des „Wolllieferanten“. Hatte das Tier doch dringend eine Pediküre an den überlangen Klauen nötig. „Dieses Tier lässt sich nur sehr schwer einfangen und fordert mich jedes mal heraus“, so der Tierbesitzer.

Auf dem Spiegelweiher am Westflügel vom Schloss Benrath saß ein Schwan „bequem“ auf dem Eis. Spaziergänger waren sich völlig einig, dass der große weiße Wasservogel mit den Flossen eingefroren war. Schließlich hatten sie das Federvieh eine ganze Weile gegen 12.06 Uhr beobachtet – nichts bewegte sich. Auch wenn die Feuerwehrleute der Feuerwache Frankfurter Straße genau wussten, dass der Schwan nicht einfrieren kann, kamen sie, um Hilfe zu leisten. Allein der Anblick des grellroten Einsatzfahrzeuges genügte wohl, damit der Schwan schnell das Weite suchte.


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