18.02.2013 20:45

Fischbeck Stendal

Sachsen-Anhalt

Großeinsatz der Feuerwehren bei Wohnhausbrand

Am Montagabend gegen 21 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Tangermünde, Fischbeck und Schönhausen zu einem Vollbrand eines Wohnhauses nach Fischbeck gerufen.
Das Wohnhaus in der Hauptstraße stand bereits lichterloh in Flammen. Von weitem sah es aus als schlugen die Flammen bis zum Himmel hoch. Der Dachstuhl stand bereits im Vollbrand, brannte komplett aus und stürzte ein. Die Wehren waren mehrere Stunden im Einsatz. Die Bewohner des Hauses, ein Rentnerehepaar, haben ihr Hab und Gut komplett an die Flammen verloren. Alles, ob Erinnerungsfotos, Möbel oder Bekleidung, von einer Minute auf die Andere, alles weg. Der Schreck sitzt sicher tief, zum Glück ist ihnen nichts passiert. Die Brandursache muss noch geklärt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Barndursache aufgenommen. Die B 107 war beidseitig für mehrere Stunden voll gesperrt.


Pressemitteilung der Polizei:

Brand eines Mehrfamilienhauses in Fischbeck

Wust-Fischbeck, OT Fischbeck, Hauptstraße

18.02.2013, 20:45 Uhr

Aus bislang ungeklärter Ursache kam es am 18.02.2013, gegen 20:45 Uhr, zu einem Brand eines Mehrfamilienhauses. Das Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Fachwerkhaus ist in zwei Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit gegliedert. Bei Eintreffen von Rettungskräften, der Feuerwehr und der Polizei, brannte der Dachstuhl des Hauses bereits in voller Ausdehnung. Die 63-jährige Mieterin bemerkte ein Knistern auf dem Dachboden und sah nach. Hier konnte sie einen Feuerschein sehen und benachrichtigte ihren 71- jährigen Ehemann. Bei dem Versuch, das Feuer selbst zu löschen, verletzte sich die Frau leicht, konnte aber nach ambulanter Erstversorgung wieder entlassen werden. 58 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Fischbeck, Schönhausen und Tangermünde mussten bis in den Morgenstunden gegen die Flammen ankämpfen. Um 02:21 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, das Feuer war gelöscht, Kameraden der FFW hielten bis 04:30 Uhr noch Brandwache. Der Sachschaden wird auf ca. 350.000 Euro geschätzt. Die Polizei musste in der Zeit von 21:18 Uhr bis 02:21 Uhr die Bundesstraße 107 voll sperren.

Am heutigen Vormittag werden Brandsachbearbeiter des Polizeireviers Stendal versuchen, die Brandursache zu ermitteln. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt.


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