27.02.2013 19:19

Hannover

Niedersachsen

Brand im ehemaligen AOK Gebäude

Am heutigen Abend brannte die Kantine des ehemals von der AOK genutzten Gebäudekomplexes an der Hans-Böckler-Allee in voller Ausdehnung. Die Flammen schlugen zum Teil auf einer Länge von 20 Metern aus den Fenstern im Erdgeschoß und drohten ins erste Obergeschoß überzuschlagen. Der Feuerwehr gelang es eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Bei Nachlöscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen am Fuß zu.

Um 19:19 Uhr meldeten mehrere Passanten einen Brand im ehemaligen AOK Gebäude an der Hans-Böckler Alle direkt an der Pferdeturmkreuzung.
Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin umgehend den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Freiwillige Feuerwehr Kirchrode sowie einen Rettungswagen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen auf einer Länge von rund 20 Metern aus dem Raum, der zu Betriebszeiten als Kantine genutzt worden war. Sie drohten in das erste Obergeschoß überzuschlagen und sich auf weitere Gebäudeteile im Erdgeschoß auszubreiten.
Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung des ungenutzten und in Kürze zum Abbruch stehenden Komplexes. Mehrere Trupps unter Atemschutz drangen in das Gebäude ein und verhinderten im Innenangriff, mit zwei Rohren, eine Ausbreitung im Erdgeschoß. Parallel wendeten die Brandschützer den drohenden Flammenüberschlag in das erste Geschoß mit zwei Rohren im Außenangriff erfolgreich ab.

Bereits um 19:45 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Um 20:07 Uhr kam die Meldung „Feuer aus“. Im weiteren Einsatzverlauf mussten diverse Glutnester nachgelöscht und das Gebäude vom Brandrauch befreit werden. Zur Entrauchung setzte die Feuerwehr drei Hochleistungslüfter ein.

Ein Feuerwehrmann erlitt bei den Nachlöscharbeiten eine leichte Verletzung am Fuß. Ein erkennbarer Sachschaden ist in dem Abbruchgebäude nicht zu verzeichnen. Zur Feststellung der Brandursache wird die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufnehmen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 40 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort.


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