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10.04.2013 08:56

Duisburg Huckingen

Nordrhein-Westfalen

Rettungsdienstunterstützung Bombenentschärfung

Die Feuerwehr Duisburg forderte heute früh eine Rettungsdienstunterstützung aus Düsseldorf an.

In Duisburg-Huckingen war eine englische Fünf-Zentner-Bombe gefunden worden und musste noch am heutigen Tage entschärft werden. Bevor mit der Entschärfung begonnen werden konnte, mussten unter anderem ein Krankenhaus und ein Altenheim evakuiert werden. Insgesamt mussten rund 200 Patienten kurzfristig verlegt werden.

Die Feuerwehr Düsseldorf unterstützte und entsendete einen „Patiententransportzug 10“. Diese Rettungsdiensteinheit besteht neben einem Führungsdienst der Feuerwehr aus zwei Notärzten, vier Rettungswagen und vier Krankenwagen, um zehn Patienten transportieren zu können. Die Helfer kommen größtenteils nicht aus dem Regelrettungsdienst der Stadt, sondern werden teilweise sogar aus der Freizeit alarmiert.

Nach einem festgelegten Plan konnten die Feuerwehr und die Hilfsorganisationen innerhalb einer Stunde die angeforderten Fahrzeuge besetzen und trafen sich an der Feuerwache Flughafenstraße, um gemeinsam sich auf den Weg nach Duisburg zu machen. Für den Rücktransport der Patienten nach der Entschärfung hat die Stadt Duisburg aus weiteren Kommunen Unterstützung angefordert.

Für die Einheiten aus Düsseldorf ist der Einsatz seit 14.18 Uhr beendet.


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