Am frühen Donnerstagmorgen kurz nach vier Uhr kam ist einem Wohnblock in der Moltkestraße aus noch ungeklärter Ursache zu einem Zimmerbrand. Beim Eintreffen der um 04.14 Uhr alarmierten Bruchsaler Feuerwehr drang bereit dichter schwarzer Rauch aus einer Wohnung im 3. Obergeschoss.
Die Floriansjünger eilten sofort unter Atemschutz mit einem Strahlrohr über das Treppenhaus zur Brandwohnung, da zunächst nicht klar war ob sich noch Personen in der Wohnung befanden. Um in die verschlossene Brandwohnung zu gelangen musste diese gewaltsam vom Atemschutztrupp geöffnet werden. Nach sofortiger Aufnahme der Löscharbeiten konnte der erste Atemschutztrupp auch schnell Entwarnung geben, dass sich keine vermuteten Personen in der Wohnung befanden.
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht werden und ein Ausbreiten auf weitere Räumlichkeiten verhindert werden. Jedoch konnte ein weitest gehendes Ausbrennen des Wohnbereiches nicht mehr verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Nach den ersten Schätzungen der Polizei entstand ein Sachschaden von ca. 32.000 Euro. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalaußenstelle Bruchsal ihre Arbeit aufgenommen. Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu schaden.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen sowie der Schnelleinsatzgruppe unter der Leitung der Organisatorischen Leiterin Susanne Klostermann an der Einsatzstelle. Einsatzleiter, Feuerwehrkommandant Bernd Molitor war mit einem Löschzug bis 06.30 im Einsatz. Während der Löscharbeiten musste die Moltkestraße teileweise voll gesperrt werden.
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