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04.05.2013 07:40

Hannover

Niedersachsen

Menschenrettung nach Küchenbrand

Am Samstagmorgen wurde durch aufmerksame Handwerker eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Knochenhauerstraße gemeldet. Eine Bewohnerin, welche sich zu diesem Zeitpunkt in der Brandwohnung aufhielt, erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung. Die restlichen Bewohner des Hauses mussten von Einsatzkräften der Feuerwehr und der Polizei teilweise geweckt und gerettet werden. Aufgrund nicht vorhandener Rauchwarnmelder hat die Rauchentwicklung einige Bewohner im Schlaf überrascht.

Um 07:40 Uhr meldeten Handwerker eine massive Rauchentwicklung aus einer Wohnung in der Knochenhauerstraße in Hannovers Innenstadt. Die Regionsleitstelle Hannover alarmierte daraufhin umgehend zwei Löschzüge sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte musste zunächst eine bewußtlose Bewohnerin aus der verrauchten Wohnung gerettet und medizinisch betreut werden. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. In der betroffenen Wohnung ist im Bereich der Küche ein Brand ausgebrochen, welcher durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Aufgrund der frühen Uhrzeit wurden einige Hausbewohner erst durch die Rufe im Treppenraum geweckt und völlig überrascht ins Freie geführt. Die Rauchgase konnten sich im oberen Bereich des Hauses ausbreiten, ohne dass die Bewohner gewarnt wurden. Hier hätten Rauchwarnmelder die Bewohner deutlich früher warnen können.

Nach umfassenden Lüftungsmaßnahmen konnten die Bewohner ihre Wohnungen wieder betreten.

Die Brandursachenermittlung der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Über die Schadenhöhe können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit insgesamt 40 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen vor Ort.


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