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30.05.2013 09:06

Stuttgart Süd

Baden-Württemberg

Wasserschaden in Krankenhaus

In einem Stuttgarter Krankenhaus kam es infolge eines Wasserrohrbruchs in einem Technikbereich zu einem erheblichen Wasserschaden. In der Folge waren mehrere Geschosse mit sehr empfindlichen medizinischen Geräten von den Wassermengen bedroht.

Insgesamt stand in dem Technikgeschoss auf eine Fläche von mehreren hundert Quadratmeter das Wasser in einer Höhe von ca. 4 cm. Der unmittelbar unter diesem Geschoss liegende OP- Bereich war ebenfalls sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt verteilte sich das Wasser über fünf Geschosse.

Die Wasserleitung wurde bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr von dem technischen Personal geschlossen.

Von der Feuerwehr wurde nach einer umfangreichen Erkundung des Schadensausmaßes begonnen das Wasser aufzunehmen. Hierzu musste der betroffene Bereich erst stromlos geschaltet werden. Eingesetzt wurden mehrere Elektrotauchpumpen, Wasserstaubgutsauger sowie Wasserschieber. Im weiteren Einsatzverlauf wurden die abgehängten Decken entfernt und die darunter befindlichen Wassermengen, die dann teilweise massiv austraten, ebenfalls aufgenommen.

Patienten waren zu keiner Zeit in Gefahr.

Die Feuerwehr war insgesamt über sechs Stunden mit 9 Fahrzeugen und insgesamt 45 Feuerwehrangehörigen von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.

Sachschaden: Wird derzeit vom Betreiber ermittelt, wird aber nicht unerheblich sein.

Kräfte Berufsfeuerwehr:

Direktionsdienst, Leitungsdienst, 1 Hilfeleistungslöschfahrzeug, Gerätewagen-Transport,
umfangreiches Material aus dem zentralen Einsatzmittellager

Kräfte Freiwillige Feuerwehr: Fahrzeuge der Abteilungen Botnang, Degerloch-Hoffeld, Büsnau


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