Um kurz nach acht Uhr, entdeckte der Fahrer von einem Reisebus eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum seines Fahrzeugs.
Sich der Brisanz der Lage bewusst, steuerte er das Fahrzeug umgehend aus dem fließenden Verkehr. Die Insassen, zwei Schulklassen des evangelischen Gymnasiums, verließen zügig aber kontrolliert den Bus und sammelten sich auf dem Hof eines Autohauses.
Ein Mitarbeiter aus genau jenem Autohaus, verhinderte noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch benutzen eines Pulverlöschers schlimmeres.
Die kurze Zeit später anrückende Feuerwehr kontrollierte den Brandort und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Um den Schülerinnen und Schülern eine zügige Weiterfahrt Richtung Bremen zu gewährleisten, packten die Kameraden beim Umladen des Gepäcks aus dem defekten in den bereits eingetroffenen neuen Bus mit an.
Der Einsatz war nach einer guten halben Stunde beendet und die Klassenfahrt konnte mit nur einer kleinen Verzögerung fortgesetzt werden.
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