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24.09.2013 12:50

Norderney Aurich

Niedersachsen

Wasserschaden im Keller

Am Dienstag den 24.9.2013 um 12.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney zu einer Hilfeleistung alarmiert.

Am Feuerwehrhaus angekommen besetzten die alarmierten Kameraden die Fahrzeuge und fuhren zur Einsatzstelle, dem Gelände des sog. Seehospiz in der Benekestraße. Dort war es im Keller eines Gebäudes zu einem Wasserschaden gekommen. Das Wasser stand in einem Keller ca. 60 cm hoch.

Die Feuerwehr brachte zeitgleich mehrere starke Tauchpumpen in dem überfluteten Keller in Stellung und pumpte das Wasser über Schläuche nach draußen in mehrere Abwasserschächte. Diese Abwasserschächte und weitere in dem Areal überprüfte die Feuerwehr über den gesamten Einsatz um sicher zu stellen das das eingeführte Wasser auch abläuft.

Im Keller konnte nun ein Kamerad mit einer sog. Wathose bekleidet vorgehen und kontrollieren ob durch ein geplatztes Rohr oder ähnlichem weiterhin Wasser in den Keller strömt, dies war nicht der Fall. Nach und nach sank nun der Wasserstand im Keller.

Die Feuerwehr brachte zur Stromversorgung der sog. Tauchpumpen 2 Stromaggregate vor dem betroffenen Haus in Stellung. Gegen 14.15 Uhr war der Wasserstand soweit gesunken das nach und nach die Pumpen abgebaut werden konnten. Ca. 61.000 Liter Wasser, also 61 m³ Wasser musste die Feuerwehr umpumpen. Zeitgleich wurden 1200 ltr./ min. aus dem Gebäude gepumpt.

Die Feuerwehr-Kameraden packten die Pumpen, die Schläuche und die eingesetzten Armaturen zusammen. Damit war die Arbeit zwar an der Einsatzstelle beendet , aber der Einsatz war noch lange nicht vorbei.

Am Feuerwehrhaus packten die Kameraden alle eingesetzten Pumpen, Schläuche und Armaturen wieder aus und reinigen sie sorgfältig. Die Schläuche wurden gespült. Das war nötig da das Wasser im Keller solehaltig war und diese die Schläuche und die Dichtungen der Armaturen beschädigen würde wenn diese nicht gereinigt würden. Die Feuerwehr Norderney verfügt nicht über eine sog. Schlauchwaschanlage die automatisch die Schläuche reinigt und pflegt. Die Reinigungsarbeiten dauerten bis kurz nach 15.00 Uhr an.

Im Einsatz waren hier 20 Kameraden mit den 2 Hilfeleistungslöschfahrzeugen.

Beim Einsatz vor Ort war auch die Haustechnik des Seehospiz mit 2 Mitarbeitern.


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