Die Feuerwehr Lahr bekämpft derzeit den Brand einer Windkraftanlage auf dem "Langenhard".
Aus noch nicht geklärter Ursache fing das Windrad nach ersten Erkenntnissen der Polizei im Bereich der Nabe Feuer. Durch die Brandeinwirkung ist bereits ein Flügel des Rades abgestürzt.
Die Polizei hat den Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt.
Nach dem Feuer eines Windrades auf dem Langenhard bei Lahr wird der Schaden auf rund zwei bis drei Millionen Euro geschätzt.
Während des Brandes im Rotorgehäuse der Anlage ist ein Flügel des Windrades abgebrochen und aus 90 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt. Der Flügel ist aus Kunststoff und wiegt rund neun Tonnen, er ist etwa 38 Meter lang.
Rund 30 Kräfte der Feuerwehren aus Lahr und Seelbach sind im Einsatz.
Zusammen mit etwa 40 Polizeibeamten der Bereitschaftspolizeidirektion und des Polizeireviers Lahr sperren sie derzeit den Bereich um das Windrad weiträumig ab. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Teile der Anlage in die Tiefe stürzen, deshalb besteht im abgesperrten Gebiet Lebensgefahr!
Die Ursache des Feuers ist weiterhin unklar, noch ist das Feuer nicht gänzlich erloschen, der Einsatz von Polizei und Feuerwehr dauert an.