28.09.2013 09:30

Hannover

Niedersachsen

Schwerer Verkehrsunfall mit 6 Verletzten auf der Autobahn

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 2 in Höhe des Autobahndreiecks West in Fahrtrichtung Dortmund am heutigen Vormittag wurden bei drei beteiligten Fahrzeugen insgesamt 6 Personen teilweise schwer verletzt.

Gegen 09:30 Uhr ging in der Regionsleitstelle Hannover der erste Notruf zu einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB 2 in Stöcken ein. Aufgrund der eingehenden Meldung erfolgte die Alarmierung des Löschzuges der nahegelegenen Feuer- und Rettungswache 2, der Ortsfeuerwehr Stöcken, mehrerer Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge sowie des Rettungshubschraubers Christoph 4. Drei Fahrzeuge waren verunfallt und kamen auf dem Seitenstreifen teilweise im Graben liegend zum stehen. Beteiligt waren ein VW Bus, ein VW Golf sowie ein Opel älteren Baujahrs. Der Unfall ereignete sich im Autobahndreieck West auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Dortmund. Schnelle erste Hilfe und eine detaillierte Lagemeldung zu Art und Anzahl der Verletzten konnten eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr geben, die zufällig in ihrer dienstfreien Zeit die Unfallstelle passierten. Da beide ausgebildete Rettungsassistenten waren, konnten sie die verletzten Personen vor Eintreffen der Einsatzkräfte retten und erstversorgen, glücklicherweise war keine der Insassen in den Unfallfahrzeugen eingeklemmt.

In dem VW Bus, der sich überschlagen hatte, waren eine Person (m, 36) schwer verletzt und eine weitere Person (m, 28) mittelschwer verletzt. Eine Insassin aus dem beteiligten Opel (w,30) wurde mittelschwer verletzt. Die drei Insassen des VW Golf waren glücklicherweise nur leicht verletzt, wurden jedoch auch in umliegende Notfallkrankenhäuser transportiert.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und klemmten die Batterien der beteiligten Fahrzeuge ab.

Gegen 10:45 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und die Einsatzstelle konnte an die Polizei zur weiteren Ermittlung der Unfallursache übergeben werden. Nach ersten Schätzungen von Polizei und Feuerwehr beläuft sich der Sachschaden auf rund 45.000,- Euro

Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit 15 Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften im Einsatz.


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