26.11.2013 12:59 | Stuttgart Degerloch | Baden-Württemberg | Brennender Vollwärmeschutz an einem Neubau | Bei Dachdeckerarbeiten an einer angebauten Garage war am Übergang zum Hauptgebäude versehentlich die Wärmedämmung eines mehrgeschossigen, im Bau befindlichen Holzhauses in Brand geraten. Die durch die Dachdecker eingeleiteten Löschmaßnahmen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang an mehreren Stellen über drei Geschoße hinweg starker Qualm aus der Holzfassade.
Die Arbeiter vor Ort brachten mehrere Propangasflaschen in Sicherheit, während die Feuerwehr sowohl über tragbare Leitern, als auch über eine Drehleiter insgesamt zwei Löschrohre in Stellung brachte und geschützt mit Atemschutz die Fassade mit Motorsägen öffnete. Parallel hierzu wurde das Innere des Holzhauses mit einer Wärmebildkamera fortlaufend kontrolliert, um eine Brandausbreitung nach innen rechtzeitig zu erkennen. Dies konnte zum Glück durch den gleichzeitigen Einsatz an mehreren Stellen von außen verhindert werden.
Sachschaden: Die Fassade und Teile der Wärmedämmung wurden zerstört.
Kräfte Berufsfeuerwehr:
Feuerwache 1: Leitungsdienst und Löschzug
Feuerwache 2: Abrollbehälter-Atemschutz
Feuerwache 5: Löschfahrzeug
Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Freiw.Feuerwehr Abteilung Degerloch-Hoffeld
Kräfte Rettungsdienst:
1 Rettungswagen
Eingesetzte Geräte: Steckleiter, Drehleiter, Atemschutzgeräte, Motorsägen, 2 Löschrohre, Wärmebildkamera, Feuerwehräxte
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