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14.12.2013 06:30

Düsseldorf Lierenfeld

Nordrhein-Westfalen

Ausströmendes Gas aus Taxi

In den frühen Morgenstunden musste die Feuerwehr zu einem abgestellten Taxi auf der Karl
Geusen Str. in Höhe Kuhtsweg ausrücken, aus dem hörbar Gas austrat. Explosionsgefahr bestand
nicht. Das Fahrzeug wurde mit einem Tiefladeanhänger der Feuerwehr auf ein gesichertes Gelände
auf dem Höherweg verbracht. Verletzt wurde niemand.

Über die Leitstelle der Polizei wurde die Feuerwehr Düsseldorf mit dem Stichwort „ausströmendes
Gas aus PKW“ zur Karl Geusen-Str. gerufen. Aus einem abgestellten Mercedes-Taxi strömte hörbar
Gas aus.

Der Löschzug der Feuerwache Behrenstrasse und Sonderfahrzeuge der Feuerwache Posenerstr.
eilten zur Einsatzstelle. Der Einsatzleiter veranlasste sofort Messungen im Nahbereich des Erdgas
betriebenen Fahrzeugs, nachdem er den Brandschutz über Löschrohre und Feuerlöscher
sichergestellt hatte. Außerdem wurde mit Unterstützung der Polizei ein Bereich von ca. 100 Metern
im Umkreis abgesperrt. Der Verkehr auf der Karl Geusen Str wurde in Fahrtrichtung Innenstadt
umgeleitet.

Erhöhte Gaskonzentrationen wurden nur im Bereich von fünfzig Zentimetern um die
leckgeschlagene Leitung im Kofferraum des Fahrzeuges gemessen. Es bestand somit keine
unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung.

Da die Leckage durch Absperren von Sicherheitsventilen nicht gestoppt werden konnte, zog der
Einsatzleiter einen Techniker des ADAC und einer nahegelegenen Fachwerkstatt zu Rate. Da auch
diese Fachtechniker die Leckage nicht beheben konnten, entschied der Einsatzleiter ein Verbringen
des Fahrzeuges auf einen freien, abgesperrten und ständig überwachten Parkplatz auf dem
Höherweg. Dazu wurde das Fahrzeug mit einem angeforderten Tiefladeranhänger der Feuerwehr
unter Begleitung eines Löschfahrzeuges transportiert. Der Bereich von fünfzig Metern um den PKW
wurde gegen unbefugte Annäherung gesichert.

Hier kann das Gas kontrolliert bis zur vollständigen Entleerung des Tanks abblasen.

Bis auf die einstündige Sperrung der Karl-Geusen Str. kam es zu keinen weiteren Behinderungen.

Wie es zu der Leckage kam, müssen Fachkräfte später klären.


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